Löten, Schrauben und virtuelles Schweißen: Im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Day hatten am 22. April 2021 sechs Mädchen aus Stadt und Landkreis Straubing die Chance, einen Tag beim Maschinenbauer SENNEBOGEN zu erleben. In der hauseigenen Akademie durften sie selbst ihr Können unter Beweis stellen und lernten die Maschinenfabrik aus nächster Nähe kennen.
Strenge Hygiene- und Sicherheitsvorschriften, das Tragen medizinischer Masken und ein negativer Schnelltest galten als Voraussetzung für die Teilnahme am bundesweiten Mädchen-Zukunftstag bei SENNEBOGEN. In einer kleinen Gruppe von nur sechs Teilnehmerinnen konnten die Mädchen dafür dann exklusive Einblicke in den Arbeitsalltag in einem Maschinenbauunternehmen erhalten. Zwischen Homeschooling und Distanzunterricht empfanden die Teilnehmerinnen die Veranstaltung als gelungene Abwechslung und einen wichtigen Schritt auf ihrem Weg der Berufsfindung.
Die jungen Besucherinnen bekamen neben Informationen zur Firmengeschichte, den Standorten und Produkten des weltweit agierenden Herstellers von Kranen und Umschlagmaschinen, vor allem die Möglichkeit, unter Anleitung ihr Talent in den Bereichen Elektrotechnik und als Mechatroniker unter Beweis zu stellen. Ein besonderes Highlight war das virtuelle Schweißgerät, an welchem die Mädchen ausgestattet mit einem Augmented Reality-Helm und der zugehörigen Schweißpistole spielerisch Schweißungen durchführen konnten.
Einen Eindruck von den insgesamt 12 technischen Ausbildungsberufen, die bei SENNEBOGEN erlernt werden können, konnten sich die Mädchen an diesem besonderen Tag machen. Vor allem aber auch wichtig war es mit den Auszubildenden und den zuständigen Ausbildern ins Gespräch zu kommen: „Uns liegt viel daran, junge Mädchen und Frauen auch für technische Berufe zu begeistern. Im Maschinenbau gibt es viel zu erleben und äußerst spannende Lehrberufe. Wir würden uns freuen, das eine oder andere Mädchen schon bald in einem Praktikum, oder zur Ausbildung bei uns wiederzusehen“, so die Ausbildungsbeauftragten der technischen Lehrberufe Edmund Limmer und Manuel Neuber.