SENNEBOGEN Umschlagbagger 895 Mobil
SENNEBOGEN 895 E "Daumen hoch" für die exzellente Zusammenarbeit
05.06.2020

Was braucht es, um die größte Umschlagmaschine der Welt zu bauen?

Die Antwort ist klar: Ein großartiges Team, denn nur gemeinsam lässt sich Großes bewegen. Und tatsächlich gibt es beim Projekt „895 E“ kaum einen SENNEBOGEN Mitarbeiter aus Straubing, der nicht in irgendeiner Art und Weise darin involviert war, schließlich ist bei dieser Maschine einfach alles BIG. Weil wir aber nicht alle Mitarbeiter und ihre Aufgaben hier vorstellen können, sei an dieser Stelle einfach nochmals gesagt, „Danke, das habt Ihr toll gemacht.“ Dennoch wollen wir heute zwei Köpfe einmal herausstellen, die beim Projekt 895 E eine tragende Rolle hatten.

„Die Maschine entsteht immer erst im Kopf“, erklärt Konstrukteur Ali Gülyaz, „danach erst geht es an die Zeichnung“. Während Gülyaz also konstruiert und die Maschine auf dem Computer langsam Konturen annimmt, hat Matthias Spitlbauer derweil schon ganz konkrete Arbeitsabläufe im Kopf. Als zuständiger Meister in der Großmaschinenmontage muss er nicht nur sehr genau planen, sondern braucht bei solch einer Maschinendimension auch die entsprechenden Hubgeräte, um den Giganten 895 E überhaupt zusammenbauen zu können.

„Mindestens zwei Kräne und mehrere Arbeitsbühnen sind bei uns ständig im Einsatz, wenn wir solche Maschinen aufbauen“, erklärt er. Denn bei SENNEBOGEN werden sämtliche Großmaschinen im Werk vor der Auslieferung erst einmal komplett aufgebaut und auf Herz und Nieren getestet, bevor sie zum Kunden in den Einsatz gehen.

Sennebogen Umschlagbagger 895

„Wie unterschiedlich und nach Kundenwunsch konzipiert vor allem die Großmaschinen sein können, sieht man eindrucksvoll am 895 E. Während die ersten Maschinen mit Elektroantrieb und Raupenunterwagen entwickelt wurden, folgten nun mit einer Dieselvariante, der Schienenlösung und dem Mobilunterwagen mit 80 Radsätzen weitere Varianten im Produktionsplan“, berichtet Ali Gülyaz.

SENNEBOGEN Umschlagbagger 895 Mobil

„Eine enge Abstimmung über die Abteilungen hinweg ist das A und O – nur so können wir unsere Variantenvielfalt sicher abdecken“, meint Matthias Spitlbauer ergänzend. Dabei laufe viel im persönlichen Gespräch und jeder müsse für den anderen quasi mitdenken, sich in die unterschiedlichen Abläufe und Anforderungen hineinversetzen, sind sich die beiden einig.

Dass diese Zusammenarbeit funktioniert, das zeigt nicht nur die jüngste Vergangenheit. In den letzten Monaten konnten parallel gleich zwei dieser Giganten mit jeweils rund 420 t Eigengewicht und 40 m Reichweite fertiggestellt werden. Das beweist einmal mehr, wie effizient das Straubinger Werk und seine Mitarbeiter sind. Dafür gibt es von Ali Gülyaz und Matthias Spitlbauer  ein „Daumen hoch“!

Sennebogen Umschlagbagger 895

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